Maryanne Becker

 

Vordere Umschlagseite des Buches

Grenzlandfrau. Ein Frauenschicksal im belgisch-deutschen Grenzgebiet

Roman
ISBN 9 783739 233826
160 Seiten
BoD Norderstedt

Printbuch: 9,99 €
eBook: 5,49 €

Dritte überarbeitete Auflage (erstmals erschienen am 23. November 2009 im Grenz-Echo Verlag, Eupen/Belgien)

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Wenige Tage vor Ende des Ersten Weltkriegs wird Jacki in einem kleinen Dorf westlich von Aachen geboren. Im Zuge der Versailler Verträge fällt das Gebiet Eupen-Malmedy an Belgien.

Nun steht Jackis Elternhaus unmittelbar an der belgisch-deutschen Grenze, die Familie wird belgisch, lebt im Grenzland. 1940 werden die belgischen Ostkantone von Deutschland annektiert und Jul, Jackis Mann, wird als Soldat zur Wehrmacht eingezogen.

»Bald hieß es einsteigen, ein schneller, tränenreicher Abschied im Gedränge. Lautes Zischen erfüllte den in Dampf und Rauch gehüllten Bahnhof, als sich der Zug unter schwerem Getöse in Bewegung setzte. Die Frauen blieben zurück, wir waren viele, aber jede von uns war allein.«

Nach der Befreiung Belgiens verläuft die Grenze zu Deutschland wieder vor Jackis Haus. Durch die Fäden des Schicksals mit den Familien Lammers und Meulen verknüpft, steht Jacki vor neuen Herausforderungen, die sie an die Grenze tradierter Moralvorstellungen führen.

Der Roman entstand in Anlehnung an wahre Begebenheiten. Einzelne Dialoge sind jedoch – auf der Grundlage überlieferter Erzählungen – frei erfunden. Die Namen der Personen und Dörfer wurden verändert – lediglich die Orte, die keinen Rückschluss auf die Identität der Figuren erlauben, sind zutreffend benannt.

Etwaige Ähnlichkeiten mit real existierenden Personen und Namen sind zufällig und nicht beabsichtigt.

Fotos und Dokumente zur ersten Auflage des Buchs

Lesen Sie die ausführliche Rezension (zur ersten Auflage), die auf belgieninfo.net erschienen ist.

Die »Grenzlandfrau« lässt die Geschichte einer belgisch-deutschen Grenzregion lebendig werden – eine Buchrezension auf dem Sprachrand.